Rangliste des Pro-Kopf-BIP in Südostasien 2023: Wer führt die Liste an?

Die Rangliste des Pro-Kopf-BIP in Südostasien 2023 zeigt erhebliche wirtschaftliche Unterschiede zwischen den Ländern der Region.
Die Rangliste des Pro-Kopf-BIP in Südostasien 2023 zeigt erhebliche wirtschaftliche Unterschiede zwischen den Ländern der Region.

Die wirtschaftliche Entwicklung in Südostasien variiert stark zwischen den verschiedenen Ländern. Diese Region, die für ihre kulturelle Vielfalt und dynamischen Volkswirtschaften bekannt ist, zeigt im Jahr 2023 erhebliche Unterschiede im Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf. Von hochentwickelten Ländern wie Singapur bis hin zu aufstrebenden Volkswirtschaften wie Kambodscha und Laos, jede Nation weist ihre eigenen wirtschaftlichen Stärken und Herausforderungen auf. In diesem Beitrag werfen wir einen genauen Blick auf die Rangliste des Pro-Kopf-BIP in Südostasien für das Jahr 2023 und analysieren die Faktoren, die zu diesen Unterschieden beitragen.

Südostasien: Pro-Kopf-BIP 2023 enthüllt!

  • 1. Platz Singapur - 84.729 USD
  • 2. Platz Brunei - 34.226 USD
  • 3. Platz Malaysia - 12.570 USD
  • 4. Platz Thailand - 7.337 USD
  • 5. Platz Indonesien - 4.942 USD
  • 6. Platz Vietnam - 4.324 USD
  • 7. Platz Philippinen - 3.868 USD
  • 8. Platz Kambodscha - 2.460 USD
  • 9. Platz Laos - 2.004 USD
  • 10. Platz Timor-Leste - 1.731 USD

10. Platz Timor-Leste - 1.731 USD

Timor-Leste rangiert mit einem Pro-Kopf-BIP von 1.731 USD auf dem zehnten Platz, gestützt durch Landwirtschaft und Erdöl, aber weiterhin mit großen Herausforderungen konfrontiert.
Timor-Leste rangiert mit einem Pro-Kopf-BIP von 1.731 USD auf dem zehnten Platz, gestützt durch Landwirtschaft und Erdöl, aber weiterhin mit großen Herausforderungen konfrontiert.

Timor-Leste, auch bekannt als Osttimor, belegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 1.731 USD den zehnten Platz in Südostasien. Die Wirtschaft des Landes ist stark von der Landwirtschaft und Fischerei abhängig, wobei der Erdölsektor ebenfalls eine bedeutende Rolle spielt. Timor-Leste hat in den letzten Jahren Fortschritte bei der wirtschaftlichen Stabilisierung und dem Aufbau von Infrastruktur gemacht.

Allerdings bleibt das Land mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, darunter eine hohe Armut und Arbeitslosigkeit sowie begrenzte wirtschaftliche Diversifizierung. Internationale Hilfe und Entwicklungsprogramme spielen eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung des Landes auf seinem Weg zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit.

9. Platz Laos - 2.004 USD

Laos belegt den neunten Platz mit einem Pro-Kopf-BIP von 2.004 USD, gestützt durch Landwirtschaft und Bergbau, aber es bleiben große Herausforderungen bestehen.
Laos belegt den neunten Platz mit einem Pro-Kopf-BIP von 2.004 USD, gestützt durch Landwirtschaft und Bergbau, aber es bleiben große Herausforderungen bestehen.

Laos liegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 2.004 USD auf dem neunten Platz. Die laotische Wirtschaft basiert hauptsächlich auf Landwirtschaft, Hydrokraft und Bergbau. Das Land ist reich an natürlichen Ressourcen, darunter Holz, Edelsteine und Metalle, was ihm Einnahmen aus dem Export ermöglicht.

Trotz dieser Ressourcen bleibt Laos eines der ärmsten Länder in Südostasien, mit großen Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Infrastruktur. Die Regierung hat jedoch Pläne zur wirtschaftlichen Diversifizierung und Entwicklung von Infrastrukturprojekten angekündigt, um das Wirtschaftswachstum zu fördern.

8. Platz Kambodscha - 2.460 USD

Kambodscha belegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 2.460 USD den achten Platz, unterstützt durch Textilproduktion, Landwirtschaft und Tourismus.
Kambodscha belegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 2.460 USD den achten Platz, unterstützt durch Textilproduktion, Landwirtschaft und Tourismus.

Kambodscha, das mit einem Pro-Kopf-BIP von 2.460 USD den achten Platz belegt, hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht. Die Wirtschaft des Landes stützt sich stark auf den Textilsektor, die Landwirtschaft und den Tourismus. Kambodschas Wachstum wurde durch politische Stabilität und internationale Handelsabkommen gefördert.

Trotz dieser Fortschritte steht das Land vor erheblichen Herausforderungen wie einer schwachen Infrastruktur, niedriger Produktivität in der Landwirtschaft und einem hohen Maß an Armut. Dennoch gibt es positive Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung und langfristiges Wachstum, insbesondere durch verstärkte ausländische Investitionen und Entwicklungsprojekte.

7. Platz Philippinen - 3.868 USD

Die Philippinen liegen mit einem Pro-Kopf-BIP von 3.868 USD auf dem siebten Platz, unterstützt durch einen starken Dienstleistungssektor und Überweisungen aus dem Ausland.
Die Philippinen liegen mit einem Pro-Kopf-BIP von 3.868 USD auf dem siebten Platz, unterstützt durch einen starken Dienstleistungssektor und Überweisungen aus dem Ausland.

Die Philippinen rangieren mit einem Pro-Kopf-BIP von 3.868 USD auf dem siebten Platz. Die philippinische Wirtschaft wird durch einen starken Dienstleistungssektor, insbesondere in den Bereichen Business Process Outsourcing (BPO) und Überweisungen von im Ausland arbeitenden Filipinos, gestützt. Diese Sektoren haben entscheidend dazu beigetragen, die philippinische Wirtschaft in den letzten Jahren zu stabilisieren.

Trotz dieser positiven Entwicklungen bleibt das Land vor Herausforderungen wie einer hohen Armutsrate, unzureichender Infrastruktur und politischen Instabilitäten. Es gibt jedoch eine wachsende Mittelschicht und steigende Investitionen in Bildung und Technologie, die langfristig zu einer Verbesserung des Lebensstandards beitragen könnten.

6. Platz Vietnam - 4.324 USD

Vietnam belegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 4.324 USD den sechsten Platz, unterstützt durch industrielle Expansion und wirtschaftliche Reformen.
Vietnam belegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 4.324 USD den sechsten Platz, unterstützt durch industrielle Expansion und wirtschaftliche Reformen.

Vietnam hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer dynamischen und schnell wachsenden Volkswirtschaft entwickelt und liegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 4.324 USD auf dem sechsten Platz. Das Land profitiert von einer starken industriellen Basis, insbesondere in der Elektronik- und Textilproduktion, sowie einem wachsenden Dienstleistungssektor.

Vietnams wirtschaftliche Reformen und seine Öffnung für internationale Märkte haben zu einem erheblichen Anstieg des Lebensstandards geführt. Trotz der beeindruckenden wirtschaftlichen Fortschritte stehen jedoch weiterhin Herausforderungen wie eine hohe Inflation und eine ungleiche Einkommensverteilung an.

5. Platz Indonesien - 4.942 USD

Indonesien belegt den fünften Platz mit einem Pro-Kopf-BIP von 4.942 USD, gestützt durch eine diversifizierte Wirtschaft und natürliche Ressourcen.
Indonesien belegt den fünften Platz mit einem Pro-Kopf-BIP von 4.942 USD, gestützt durch eine diversifizierte Wirtschaft und natürliche Ressourcen.

Indonesien, das größte Land in Südostasien, belegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 4.942 USD den fünften Platz. Die indonesische Wirtschaft ist diversifiziert, wobei der größte Teil der Wirtschaft von der Landwirtschaft, dem Bergbau und der verarbeitenden Industrie dominiert wird. Indonesien ist auch für seine großen natürlichen Ressourcen, insbesondere Kohle, Erdöl und Palmöl, bekannt.

Trotz seines relativ niedrigen Pro-Kopf-BIP ist Indonesien eine aufstrebende Volkswirtschaft mit großem Potenzial für weiteres Wachstum. Die Regierung setzt auf Infrastrukturprojekte und Reformen zur Verbesserung des Investitionsklimas, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und das Einkommensniveau anzuheben.

4. Platz Thailand - 7.337 USD

Thailand belegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 7.337 USD den vierten Platz, angetrieben von Landwirtschaft, Tourismus und verarbeitender Industrie.
Thailand belegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 7.337 USD den vierten Platz, angetrieben von Landwirtschaft, Tourismus und verarbeitender Industrie.

Thailand erreicht mit einem Pro-Kopf-BIP von 7.337 USD den vierten Platz. Die thailändische Wirtschaft ist stark von der Landwirtschaft, dem Tourismus und der verarbeitenden Industrie abhängig. Trotz politischer Instabilität und ökonomischer Herausforderungen in den letzten Jahren bleibt Thailand eine der größten Volkswirtschaften in Südostasien.

Das Land ist ein wichtiger Produzent und Exporteur von Reis, Textilien und Elektronik, und der Tourismus spielt eine zentrale Rolle für seine Einnahmen. Thailands wirtschaftliches Wachstum hat jedoch auch mit strukturellen Problemen wie einer alternden Bevölkerung und Ungleichheiten in der Einkommensverteilung zu kämpfen.

3. Platz Malaysia - 12.570 USD

Malaysia rangiert mit einem Pro-Kopf-BIP von 12.570 USD auf dem dritten Platz, unterstützt durch eine diversifizierte Wirtschaft und staatliche Entwicklungsinitiativen.
Malaysia rangiert mit einem Pro-Kopf-BIP von 12.570 USD auf dem dritten Platz, unterstützt durch eine diversifizierte Wirtschaft und staatliche Entwicklungsinitiativen.

Malaysia liegt mit einem Pro-Kopf-BIP von 12.570 USD auf dem dritten Platz in Südostasien. Das Land hat eine diversifizierte Wirtschaft, die auf Produktion, Dienstleistungen und Export basiert. Malaysia ist bekannt für seine starke Elektronik- und Automobilindustrie sowie für den Export von Rohstoffen wie Palmöl und Erdöl.

Die malaysische Regierung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark auf die Entwicklung von Infrastruktur und Bildung konzentriert, was dem Land geholfen hat, eine solide Mittelschicht und einen wachsenden Lebensstandard zu etablieren. Trotz dieser Fortschritte gibt es noch regionale Unterschiede im Wohlstand, insbesondere zwischen den städtischen und ländlichen Gebieten.

2. Platz Brunei - 34.226 USD

Brunei sichert sich mit einem Pro-Kopf-BIP von 34.226 USD den zweiten Platz, hauptsächlich durch seine reichen Erdöl- und Erdgasvorkommen.
Brunei sichert sich mit einem Pro-Kopf-BIP von 34.226 USD den zweiten Platz, hauptsächlich durch seine reichen Erdöl- und Erdgasvorkommen.

Brunei belegt den zweiten Platz in dieser Rangliste mit einem Pro-Kopf-BIP von 34.226 USD. Das kleine Sultanat ist reich an Erdöl- und Erdgasvorkommen, die den Großteil seiner Wirtschaft ausmachen. Bruneis Wohlstand ist eng mit den internationalen Energiepreisen verknüpft, was dem Land einen hohen Lebensstandard ermöglicht.

Trotz seiner geringen Größe hat Brunei eine der höchsten Pro-Kopf-Einkommen in Südostasien, unterstützt durch staatlich geförderte Wohlfahrtsprogramme und eine geringe Arbeitslosigkeit. Die Regierung hat in den letzten Jahren jedoch begonnen, sich für eine Diversifizierung der Wirtschaft einzusetzen, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.

1. Platz Singapur - 84.729 USD

Singapur führt mit einem Pro-Kopf-BIP von 84.729 USD die Liste in Südostasien an, gestützt durch eine starke Dienstleistungswirtschaft und stabile politische Führung.
Singapur führt mit einem Pro-Kopf-BIP von 84.729 USD die Liste in Südostasien an, gestützt durch eine starke Dienstleistungswirtschaft und stabile politische Führung.

Singapur führt die Liste des Pro-Kopf-BIP in Südostasien mit großem Abstand an. Mit einem Wert von 84.729 USD zeigt der Stadtstaat seine wirtschaftliche Stärke und seinen hohen Lebensstandard. Singapur ist bekannt für seine starke Finanz- und Dienstleistungswirtschaft, die von einem hochentwickelten Bildungssystem und stabiler politischer Führung unterstützt wird.

Der kleine Stadtstaat hat sich zu einem globalen Wirtschafts- und Handelszentrum entwickelt, was durch seine strategische Lage und liberale Wirtschaftspolitik begünstigt wird. Diese Faktoren, zusammen mit einer effizienten Verwaltung und einer gut ausgebauten Infrastruktur, machen Singapur zu einem der reichsten Länder der Welt.

ranking-des-pro-kopf-gdp-in-südostasien-1980-bis-2024
Ranking des Pro-Kopf-GDP in Südostasien, 1980 bis 2024
Diese Tabelle zeigt das Ranking des Pro-Kopf-GDP der Länder Südostasiens von 1980 bis 2024. Die Daten bieten einen Einblick in das wirtschaftliche Wachstum und die Einkommensveränderungen in diesen Ländern, was eine Vergleichsmöglichkeit der wirtschaftlichen Unterschiede und Entwicklungsstufen innerhalb der Region ermöglicht. Länder wie Singapur und Brunei sind oft an der Spitze, während Länder wie Myanmar und Laos tendenziell am unteren Ende der Skala bleiben. Brunei ist ein kleines Land in Südostasien, das aufgrund seiner reichhaltigen Öl- und Erdgasvorkommen einen hohen Lebensstandard aufweist. Im Jahr 1985 betrug das BIP pro Kopf in Brunei 21.761 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 35.090 US-Dollar, was einem Anstieg von 161,25 % entspricht. Dieses Wachstum ist auf stabile Rohstoffexporte und proaktive Wirtschaftspolitiken der Regierung zurückzuführen. Kambodscha erlebte nach Jahren des Bürgerkriegs und der Unruhen ein rasantes Wachstum. Im Jahr 1986 betrug das BIP pro Kopf in Kambodscha nur 27 US-Dollar, aber bis 2024 stieg es auf 2.628 US-Dollar, ein erstaunlicher Anstieg von 9.773,21 %. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf internationale Hilfe, die Entwicklung des Tourismussektors und die Expansion der Fertigungsindustrie zurückzuführen. Indonesien ist ein Land mit großem wirtschaftlichen Potenzial aufgrund seiner großen Fläche und Bevölkerung. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Indonesien 673 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 5.271 US-Dollar, was einem Anstieg von 782,93 % entspricht. Dieses Wachstum wird durch die Entwicklung von Rohstoffen, Landwirtschaft und Fertigungsindustrie angetrieben. Laos verzeichnete eine langsame wirtschaftliche Entwicklung, aber in den letzten Jahren ein schnelles Wachstum. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Laos 585 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 1.976 US-Dollar, was einem Anstieg von 338,03 % entspricht. Ausländische Investitionen und der Tourismus spielten hierbei eine entscheidende Rolle. Malaysia ist eines der wirtschaftlich stabileren Länder in Südostasien. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Malaysia 1.927 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 13.315 US-Dollar, was einem Anstieg von 690,95 % entspricht. Dieses Wachstum ist auf die ausgewogene Entwicklung von Fertigungs- und Dienstleistungssektoren zurückzuführen. Myanmar hat trotz politischer Unruhen ein wirtschaftliches Wachstum erzielt. Im Jahr 1998 betrug das BIP pro Kopf in Myanmar 109 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 1.248 US-Dollar, was einem Anstieg von 1.143,62 % entspricht. Die Entwicklung von Landwirtschaft und Mineralressourcen sowie ausländische Investitionen waren hierbei entscheidend. Die Philippinen, ein Land mit großer Bevölkerung, verzeichnen ein stetiges wirtschaftliches Wachstum. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in den Philippinen 774 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 4.130 US-Dollar, was einem Anstieg von 533,30 % entspricht. Der Dienstleistungssektor und Überweisungen von im Ausland tätigen Arbeitskräften spielten hierbei eine wichtige Rolle. Singapur, ein Stadtstaat, weist eine außergewöhnliche Wirtschaftskraft auf. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Singapur 5.005 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 88.452 US-Dollar, was einem Anstieg von 1.767,28 % entspricht. Das Wachstum wird durch die Entwicklung der Finanz-, Handels- und Technologiebereiche sowie durch effiziente Regierungspolitiken vorangetrieben. Thailand ist ein Land, dessen Wirtschaft stark vom Tourismus und der Landwirtschaft abhängt. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Thailand 705 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 7.812 US-Dollar, was einem Anstieg von 1.107,26 % entspricht. Die Entwicklung des Tourismus- und Fertigungssektors sowie ausländische Investitionen waren hierbei entscheidend. Timor-Leste ist ein junges Land, dessen Wirtschaftswachstum stark von der Entwicklung natürlicher Ressourcen abhängt. Im Jahr 2000 betrug das BIP pro Kopf in Timor-Leste 421 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 1.454 US-Dollar, was einem Anstieg von 345,48 % entspricht. Dieses Wachstum ist auf die Ressourcenerwicklung und internationale Unterstützung zurückzuführen. Vietnam hat sich von einer landwirtschaftlich geprägten Wirtschaft zu einem schnell industrialisierenden Land entwickelt. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Vietnam 653 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 4.623 US-Dollar, was einem Anstieg von 708,35 % entspricht. Das rasante Wachstum in der Fertigungs- und Dienstleistungsbranche sowie ausländische Investitionen waren entscheidend für diese Transformation.
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